Ob als Fitnesstrainer, zur Raucherentwöhnung oder als Ernährungsberater: Gesundheitsbezogene digitale Applikationen (Apps) für Smartphone und Tablet gehören längst zum Alltag. Auch für die ärztliche Praxis wird bereits eine Vielzahl dieser digitalen Helferlein angeboten.
Ob diese wirklich bei der Diagnosestellung helfen und die Arzt-Patientenkommunikation verbessern können, wird mit der Studie „Patient Satisfaction through Visual Clinical Decision Support System“ für den Fall der US-amerikanischen App „VisualDx“ näher untersucht.
VisualDx ist ein digitales visuelles Diagnosetool, das Ärzte in der Informations- und Entscheidungsfindung am ‚point-of-care‘ unterstützten soll.
Ziel der Studie ist es, die Qualität von VisualDx- Konsultationen hinsichtlich Patientenzufriedenheit, diagnostischer Genauigkeit und Dauer zu überprüfen.
Die teilnehmenden Hausärzte untersuchen je acht Patienten mit bereits diagnostizierten Hautkrankheiten. Dies erfolgt entweder mit Hilfe von VisualDx (VisualDx-Gruppe) oder ohne (Kontroll-Gruppe). Es werden keine invasiven Methoden verwendet.
Hausärzte der VisualDx-Gruppe werden zuvor in einem Webinar ganz bequem zu Hause mit dem Diagnosetool vertraut gemacht.
Alle Studiendaten werden pseudonymisiert. Es werden keine Leistungen und Ergebnisse von einzelnen Ärzten veröffentlicht.
Sie können an dieser Studie teilnehmen wenn:
Die Studie wird am 26. November und am 3. Dezember 2016 in Buxtehude durchgeführt. Sie müssen nur an einem dieser Tage erscheinen. Der genaue Tag wird Ihnen nach Randomisierung mitgeteilt.
Als Teilnehmer der Studie erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung von 500 € nach dem Besuchstermin im Studienzentrum. Für Verpflegung wird gesorgt und Fahrtkosten bis zu 50 € werden erstattet.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte telefonisch oder per E-Mail an das Sekretariat der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention.
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Mit freundlicher Unterstützung durch das Institut für hausärztliche Fortbildung im Deutschen Hausärzteverband (IHF) e.V. |